Wartende Arbeitslose in der Weimarer Republik © AdsD/B000761
Bild wartendender Arbeitslose in der Weimarer Zeit
1930-1933
Im Schatten der Weltwirtschaftskrise

Politik

In den letzten Jahren der Weimarer Republik sind die Spielregeln einer demokratischen Republik außer Kraft gesetzt. Die Reichskanzler, von Paul von Hindenburg ernannt, regieren ohne parlamentarische Mehrheit, die Gegner der Demokratie von links wie von rechts gewinnen an Boden. Im November 1932 stellt die NSDAP die stärkste Fraktion im Reichstag.

Lesen

Wirtschaft

Panik an der Börse in New York: Am 25. Oktober 1929 brechen die Aktienkurse ein, viele Anleger verlieren innerhalb weniger Stunden ein Vermögen. Der bis dahin größte Börsenkrach löst eine Weltfinanz- und Welthandelskrise aus, die Folgen sind verheerend. Die Exporte gehen zurück, die Arbeitslosigkeit steigt dramatisch.

Lesen

Soziale Lage

Die Arbeiterfamilien sind – wie immer – die Hauptleidtragenden der Wirtschaftskrise. Wer noch Arbeit hat, muss mit deutlich weniger Lohn auskommen, wer ohne Arbeit ist, leidet bittere Not. Die Maßnahmen der Regierung, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, kommen zu spät und sind halbherzig.

Lesen

BIld zeigt eine Demonstration der Eiserne Front

Gewerkschaften

Zwischen allen Fronten

Ein Heer von Arbeitslosen, massive Mitgliederverluste und leere Kassen: Mit Beginn der Wirtschaftskrise sind die Gewerkschaften in der Defensive. Sie tolerieren die Regierung, um Hitler zu verhindern, obwohl Brünings Sparkurs die Not der Arbeiterfamilien verschärft. Und sie geraten immer mehr zwischen alle Fronten.

Den Überblick hier lesen


Ausführlicher lesen

Seite drucken Seite bei Facebook teilen Seite bei Twitter teilen