Novemberrevolution 1918: Demonstrationszug in Berlin, Soldaten verbrüdern sich mit den Arbeitern ©Bundesarchiv, Bild 183-18594-004
Ansicht einer Demonstration von Arbeitern und Soldaten 1918
1918-1923
Revolution 1918 und Anfänge der Weimarer Republik

Politik

Nach dem Aufstand der Matrosen in Kiel überschlagen sich die Ereignisse: Binnen weniger Tage schwappt die Protestbewegung auf alle deutschen Großstädte über. Kaiser Wilhelm II. dankt ab, der Rat der Volksbeauftragten unter Führung von Friedrich Ebert übernimmt das Ruder und verkündet ein „sozialistisches“ Regierungsprogramm.

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Wirtschaft

Die Rückkehr zu einer Wirtschaft in Friedenszeiten ist schwierig, trotz Vorbereitung der Unternehmen. Doch Beschränkungen im Handel und Engpässe bei den Rohstoffen lassen die Produktion einbrechen. Und die Reichsmark verliert angesichts der Staatsverschuldung dramatisch an Wert. Erst 1924 springt die Konjunktur wieder an.

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Soziale Lage

Das Elend nach Kriegsende ist groß. Die Arbeitslosigkeit steigt und die seelischen und körperlichen Wunden, die der Krieg verursacht hat, sind längst nicht verheilt. Doch dank der Einführung des Achtstundentages und moderater Lohnerhöhungen verbessert sich die Lage der Arbeiterfamilien langsam. Bis die Inflation alles zunichte macht.

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Ansicht eines Aufmarsches der Arbeiter- und Soldatenräte im Dezember 1918

Gewerkschaften

Heillos zerstrittene Arbeiterbewegung

Die Arbeiterbewegung ist zerstritten. „Alle Macht den Räten“, fordern Gewerkschafter, die der Unabhängigen Sozialistischen Partei nahestehen. Die Mehrheit der Gewerkschafter aber unterstützt den Weg in eine parlamentarische Demokratie. Doch trotz Meinungsverschiedenheiten und heftiger Propaganda von links wie von rechts gewinnen die Gewerkschaften an Einfluss und Mitglieder.

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