Heinrich Körner

Heinrich Körner, geboren am 30. April 1892, schließt sich schon 1914 den Christlichen Gewerkschaften an. Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft setzt er sein Engagement für die christliche Arbeiterbewegung fort.

Sein politischer Werdegang:

1926 Wahl zum Geschäftsführer des westdeutschen Landesverbandes der christlichen Gewerkschaften

1933 Verhaftung durch die Nazis; nach seiner Entlassung hält er in den folgenden Jahren den Kontakt zu seinen ehemaligen Gewerkschaftskollegen aufrecht. Sein Haus wird zum Treffpunkt für Jakob Kaiser und Bernhard Letterhaus sowie zahlreiche weitere Ansprechpartner aus dem Bereich der christlichen Arbeiterbewegung und der Zentrumspartei.

1944 Nach dem Attentat vom 20. Juli wird Körner am 1. September 1944 verhaftet, doch zunächst wieder freigelassen.

25. November 1944 Körner wird erneut festgenommen

6. April 1945 Er wird zu einer vierjährigen Zuchthausstrafe verurteilt.

April 1945 Soldaten der Roten Armee befreien ihn aus dem Berliner Gefängnis Plötzensee

Er wird am 26. April er unter ungeklärten Umständen erschossen.

Angaben nach den Biographischen Informationen auf der Internetseite der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.

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